Test MacBook Pro M1 Pro - Die goldene Mitte unter DaVinci Resolve?

MacBook Pro M1 Pro - Die goldene Mitte unter DaVinci Resolve?

Wir hatten nun auch Zugriff auf ein MacBook Pro in der M1 Pro Konfiguration, welches sich in der Leistung zwischen dem kleinsten M1 und dem größten M1 Max positioniert.

// 12:19 Mi, 2. Mär 2022von

Im letzten Jahr gelang Apple mit der Einführung einer eigenen Prozessorarchitektur ein Überraschungscoup. Denn Macs mit Apples M1-Prozessoren lieferten gerade für die Videobearbeitung eine überraschend hohe Performance, welche den Preis für Macbooks mit einem Schlag gegenüber potenten Windows Laptops nicht mehr überteuert wirken ließen.



Nun hatten wir auf slashCAM bereits das kleinste und das größte Macbook mit der neuen Prozessorarchitektur unter Resolve betrachtet. Doch wo positioniert sich das mittlere Modell?



Apples M1 Pro Prozessor sitzt technisch gesehen sehr genau zwischen den Extremen. Der Hauptspeicher ist mit einem 256 Bit Interface angebunden, das eine theoretische Speicher­bandbreite von ca. 200 GB/s aufweist. Doppelt so viel wie der kleine M1-Prozessor und halb so viel wie der M1 Pro im Maximalausbau.



Damit wäre eigentlich auch zu erwarten, dass sich das MacBook mit dem M1 auch ziemlich genau zwischen seinen unterschiedlichen Geschwistern einsortiert. Überraschenderweise ist dies jedoch beim BRAW-Decoding nicht der Fall...



MacBook Pro M1 Pro - Die goldene Mitte unter DaVinci Resolve? : MacbookPro



Blackmagic RAW Decoding

Hier einmal die Performance des Blackmagic RAW Decoders mit dem M1 Pro:



MacBook Pro M1 Pro - Die goldene Mitte unter DaVinci Resolve? : RAWSpeedTest


Da die Zahlen alleine kaum aussagekräftig sind, werfen wir doch einmal einen Blick in eine von uns sehr lose gepflegte Vergleichstabelle.



Beim Einsatz der CPU ist der M1 Pro hier ähnlich schnell wie der M1 Max, was kaum verwunderlich ist, weil die CPU-Ausstattung mit 10 Kernen praktisch identisch ist. Sieht man sich jedoch den GPU-Bereich an, so kommt man ins Staunen, weil der M1 Pro trotz halber GPU-Kernzahl (16 statt 32) dennoch fast die gleiche Leistung an den Tag legt wie der M1 Max. Offensichtlich kann der BRAW Decoder nicht mehr als 16 GPU-Kerne für seine Arbeit gebrauchen. Oder zumindest der Benchmark nutzt nicht mehr Kerne.






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