Test Blackmagic DaVinci Resolve GPU-Tests mit Apple M1 MacBook Pro 13 Zoll

Blackmagic DaVinci Resolve GPU-Tests mit Apple M1 MacBook Pro 13 Zoll

Wir wollten es wissen und jetzt erfahrt ihr es auch: Wie schnell rendert Apples M1-Chip unter DaVinci Resolve komplexere GPU-Effekte?

// 15:28 Fr, 20. Nov 2020von

Nachdem wir ja in letzter Zeit immer mal wieder sporadisch Laptops auf ihre spezielle Eignung für die Videobearbeitung abgeklopft haben, schreien die neuen Apple M1-Modelle ja förmlich danach auch einmal unter diesen Aspekten unter die Lupe genommen zu werden. Damit ihr nicht allzu lange warten müsst, haben wir wieder einmal einen Artikel gesplittet, um euch bereits erste Teilergebnisse unter Resolve präsentieren zu können.



Tatsächlich sollte man stark differenzieren, welche Aufgabenbereiche in Resolve letztendlich genutzt werden. Beim Playback (also der Wiedergabe von der Timeline) sowie beim Export kann Apples M1 deutlich punkten, weil der Chip das En-und Decoding aktueller Formate in Hardware unterstützt. Wer viel mit solchen unterstützten Formaten arbeitet wird mit einer sehr flüssigen Timeline Wiedergabe belohnt. Muss dagegen zum Decoding die CPU herangezogen werden, so verhält sich der Prozessor wie vergleichbare AMD- oder Intel Modelle. Erste Leistungshinweise für nicht in Hardware beschleunigte Codecs bietet bereits der Blackmagic RAW Speedtest.



Blackmagic DaVinci Resolve GPU-Tests mit Apple M1 MacBook Pro 13 Zoll : BIld Speedtest


In einer von uns gepflegten Tabelle zeigt sich der CPU-Part von Apples M1 dabei auf Augenhöhe mit aktuellen 6-8 Core Mobil-CPUs von AMD und Intel.



Bei der GPU-Decodierung kann Apple sich grundsätzlich über eine optimierte Metal Implementation freuen, die unter MacOS schneller arbeitet als unter Windows. Dies fällt unter anderem dadurch auf, dass AMDs GPUs In Resolve unter MacOS grundsätzlich schneller agieren als unter Windows.



Gleichzeitig hat die Apple M1-GPU eine sehr effektive Hauptspeicheranbindung, was einerseits eigenes VRAM quasi überflüssig macht und gleichzeitig Speicherzugriffe beim Datenschaufeln gegenüber anderen Lösungen ohne dediziertes VRAM deutlich beschleunigt. Dadurch kann Apple hier wirklich deutlich über seiner typischen Leistungsklasse agieren. Sobald jedoch wirklich "harte" Berechnungen anfallen, wie beispielsweise bei einer Noise Reduction limitieren im M1 die verfügbaren Recheneinheiten (Shader/Cores/Whatever). Dies wollen wir folgenden näher belegen...




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