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Infoseite // Microsoft speichert "Superman" auf Glas - über 1.000 Jahre lesbar



Newsmeldung von slashCAM:



Die Langzeitspeicherung von Daten ist eine große Aufgabe - besonders auch für die Filmbranche für ihre wertvollen Filmarchive. Zwar wächst zwar die Datendichte von Speich...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Microsoft speichert "Superman" auf Glas - über 1.000 Jahre lesbar


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Antwort von Fizbi:

Warner auch

https://www.areadvd.de/news/warner-arch ... -speicher/


1000 Jahre
https://www.henkel-reiniger.de/de/start ... n.cky.html

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Antwort von MrMeeseeks:

Mir gefällt der positive Gedanke dass Filme in 1000 Jahren noch eine Bedeutung hätten.

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Antwort von Jott:

Und wenn die Glasscheibe einem schusseligen Prakti runterfällt? Dessen iPhone schon ständig kaputt ist, trotz Gorillaglas?

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Antwort von Framerate25:

Wäre interessant das System für Rohdaten nutzen zu können. Aber das wird wohl noch lange zukunftsmusik sein. Hm...

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Antwort von Darth Schneider:

Die grösste Hürde dabei bleibt das Abspielgerät/ Lesegerät. Wie sieht das aus, wie teuer, kompliziert und gross ist es, wieviel Strom braucht es...und die wichtigste Frage, gibt es das dann in 1000 Jahren noch ???
Die Idee ist scheinbar nicht neu, aus den Vierzigern. Also muss es noch mehr Hürden geben.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

In 1000 Jahren sind wir doch selbst Superfrauen und Supermänner die durch das Universum wandern...Und Wiedergabe von Filme usw. einfach im Gehirn wiedergeben und schauen das ganze wie in eignem Traum. :/

Sollen die doch lieber was sinnvolles tun und Speicherkarten für meine BMPCC entwickeln ;))

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Antwort von Frank B.:

In 1000 Jahren ritzen die Menschen ihre drei Laute wieder in Tierhäute. Und in 5000 Jahren denken dann irgendwelche Leute darüber nach, ob Aliens die Erde einst erreicht haben, denn wo sollten denn sonst diese sonderbaren rechteckigen Glasscheiben herkommen, von denen man nicht weiß, was sie bedeuten könnten.

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Antwort von dosaris:

also wenn ich das richtig überschlagen habe passen da gerade mal 3.3 Gbit brutto auf eine Scheibe
(75 x 75 mm / 3 x 3", 5ym voxel-pitch).
Abzüglich FEC, abzüglich Filesystem, abzgl...

Das wäre ja nicht der Knaller ?!?

(hoffentlich habe ich mich verrechnet)

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Antwort von tom:

dosaris hat geschrieben:
also wenn ich das richtig überschlagen habe passen da gerade mal 3.3 Gbit brutto auf eine Scheibe
(75 x 75 mm / 3 x 3", 5ym voxel-pitch).
Abzüglich FEC, abzüglich Filesystem, abzgl...

Das wäre ja nicht der Knaller ?!?

(hoffentlich habe ich mich verrechnet)
Ja, das geht sicherlich noch besser, aber es war ja vorerst nur eine Machbarkeitsdemonstration und das Hauptziel war nicht die Speicherdichte, sondern die Langlebigkeit.

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Antwort von Framerate25:

In jedem Fall wieder ein Step in Richtung "Archiv" ohne zu befürchtende Verluste. Und wie es mit vielem ist, wenn ein praxistaugliches System bei rum kommt, die Preise durch große Serienproduktion ähnlich der von Smartphones gestaltet werden können, dann ist doch alles gut. (Respektive, irgendwie erschwinglich)

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Antwort von dosaris:

Framerate25 hat geschrieben:
In jedem Fall wieder ein Step in Richtung "Archiv" ohne zu befürchtende Verluste.
dazu werden 1000 Jahre Haltbarkeit proklamiert und 2 Jahre Gewährleistung zugestanden ???

na dann,
kauft schonmal

Aber im Ernst:
sowas basiert immer auf Modellrechnungen, Tests zur Haltbarkeit basieren auf verschärften
Testbedingungen, deren Resultate wohlwollend hochgerechnet werden.
Nichtlinearitäten im extrapolieren sind da natürlich nicht vorgesehen.

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Antwort von balkanesel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
...und die wichtigste Frage, gibt es das dann in 1000 Jahren noch ???....
kann man immer noch Kontaktabzug machen^^

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Antwort von Darth Schneider:

Schon ein wenig sehr, sehr, naiv zu glauben zerbrechliches Glas wäre jetzt das optimale Material um Daten sicher 1000 Jahre darauf zu bewahren...
Also die alten Römer waren in solchen Dingen viel intelligenter, die haben auf Steinplatten geschrieben, die halten erwiesener weise wirklich tausende Jahre.

Ich habe mal gelesen das einige Filmstudios ihre neu digital gedrehten Filme auf analogen 35mm Filmrollen speichern weil bisher gar keine wirklich brauchbare Lösung zur sicheren Langzeitlagerung von digitalen Filmen existiert. Alle zwanzig Jahre alles umkopieren ist doch auch keine Lösung..
Gruss Boris

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Antwort von Fizbi:

Seit es Internet gibt, gibt es immer mehr zu lesen. ;-)


Gebraucht wird aber ein Rechenmeister, der die bisherige Menge Film mal hochrechnet und uns dann sagt, dass es ein Segen für die Memschheit ist, dass die bisherige Form der Archiivierung den Bach runter geht.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn der Mensch am Schluss alles Wissen beziehungsweise alle Informationen des Universums gespeichert haben möchte braucht er eigentlich so viel Platz dafür wie das Universum gross ist....
Wir sollten die Filme und Bücher besser nicht hier auf der Erde speichern, denn auf lange Sicht ist das ganz bestimmt nicht sicher genug, auch ein Fakt.
Gruss Boris

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Antwort von patfish:

"Frank B." hat geschrieben:
In 1000 Jahren ritzen die Menschen ihre drei Laute wieder in Tierhäute. Und in 5000 Jahren denken dann irgendwelche Leute darüber nach, ob Aliens die Erde einst erreicht haben, denn wo sollten denn sonst diese sonderbaren rechteckigen Glasscheiben herkommen, von denen man nicht weiß, was sie bedeuten könnten.
Was müssen sich die Aliens über uns denken wenn sie irgendwann mal, lang nach unserem Aussterben, diesen Film finden? 😂

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Antwort von patfish:

Mich schockiert die Filmauswahl etwas. Es gibt eben auch viele Film welche besser schnell als langsam vergessen werden sollten :)

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Antwort von Frank B.:

patfish hat geschrieben:
Mich schockiert die Filmauswahl etwas. Es gibt eben auch viele Film welche besser schnell als langsam vergessen werden sollten :)
Naja, denen gings halt ums Prinzip. Die wollten nur wissen wie man Filme (und vielleicht in der Folge auch andere Daten) modern in Stein meißeln kann, weil Tierhäute, Papyrus und CDs so schnell kaputt gehen. Der Inhalt der ersten Meißelversuche ist da nicht so ausschlaggebend. Musst du dir wie in der Grundschule vorstellen. Die schreiben da auch erstmal seitenweise nur große As und dann Behs.. .

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Antwort von Orbiter1:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Schon ein wenig sehr, sehr, naiv zu glauben zerbrechliches Glas wäre jetzt das optimale Material um Daten sicher 1000 Jahre darauf zu bewahren...
Also die alten Römer waren in solchen Dingen viel intelligenter, die haben auf Steinplatten geschrieben, die halten erwiesener weise wirklich tausende Jahre.
Genau aus diesem Grund hat man die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 die vor 42 Jahren gestartet sind und inzwischen 22 Mrd km zurückgelegt haben mit einer analogen Ton/Bildplatte aus vergoldeten Kupfer ausgestattet. Die ist laut Hersteller auch in 500 Mio Jahren noch lesbar. Sie enthält neben Bildern von Alltagsszenen auch Musik von Beethoven bis Chuck Berry und eine Botschaft in 56 Sprachen. https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_G ... prov=sfla1

Das wären dann wohl die letzten Worte in deutscher Sprache die die Menschheit überdauern.

"Herzliche Grüße an alle"

Man möchte sich den Aliens ja von der freundlichen Seite zeigen.

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Antwort von Frank B.:

Ich habe mich schon immer gefragt bei dieser Sache, woher die wissen, dass die Außerirdischen oder auch Irdischen, die diese Platte mal finden, das passende Abspielgerät dazu besitzen. Es gibt doch heute schon fast keine Geräte mehr, die eine einfache Diskette auslesen können. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das irgendwann mal ein Außerirdischer auswertet im Gegensatz zu den Wahrscheinlichkeiten, dass das Ding irgendwie von einem Asteroiden weggepustet wird oder in einen brodelnen Schwefelozean fällt oder in einer Sonne verglüht oder auf irgendeinem Planeten stürzt, dessen Einwohner Einzeller sind?
Auch hab ich mich gefragt, ob es denn so klug von uns Menschen ist, soviel über uns an Außerirdische zu verraten. Wenns die wirklich gäbe und die wären in der Lage, das Raumschiff heil zu bergen und die Platte auszulesen, dann wüssten die wahrscheinlich auch schon, wo wir wohnen.

;)

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Antwort von pillepalle:

"Frank B." hat geschrieben:
Ich habe mich schon immer gefragt bei dieser Sache, woher die wissen, dass die Außerirdischen oder auch Irdischen, die diese Platte mal finden, das passende Abspielgerät dazu besitzen.
Die Irdischen im All? Da fliegen bestimmt irgendwo ein paar Zeugen Jehovas rum :)

VG

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Antwort von Frank B.:

Na rate mal, wer das Raumschiff los geschickt hat. Kann schon auch sein, dass da paar Zeugen Jehovas dabei waren.
Warum sollten die es nicht auch finden? Na, nicht heute oder morgen, aber vielleicht in 3000 Jahren?

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Antwort von Darth Schneider:

Falls die Aliens dann Augen und Ohren haben die ähnlich funktionieren wie die unseren, finden die Aliens die Kupferplatte vielleicht irgendwann schon. Ob sie dann uns finden, oder finden wollen und ob wir bis dann noch existieren, das bezweifle ich. Der Weltraum ist einfach zu gross.
Welche Antwort auf welche Frage doch uns jetzt vielleicht mehr helfen würde lautet doch:
Worauf archiviert ihr eure Filme ? und Rohdaten: Auf normalen Festplatten, wenn ja, welche ? Server ? Oder Sticks, auf der Cloud, oder auf schon fast antiken Discs, beziehungsweise BluRays ?
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth Schneider

Ganz ordinär auf zwei verschiedenen Fetplatten. Das hält natürlich nur ein paar Jahre (dann muss es neu kopiert werden) und ist auch nicht 100% sicher. Aber nichts ist für die Ewigkeit :) Wenn es rein um die Sicherheit vor Datenverlust ginge wäre tatsächlich ein Server die beste Option. Ist aber für große Datenmengen zu teuer und auch nicht sicher vor Fremdzugriffen. Man muss bei dem Thema auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es tun immer alle so als ob alles was sie filmen unheimlich wertvoll wäre.

VG

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Antwort von Orbiter1:

"Frank B." hat geschrieben:
Ich habe mich schon immer gefragt bei dieser Sache, woher die wissen, dass die Außerirdischen oder auch Irdischen, die diese Platte mal finden, das passende Abspielgerät dazu besitzen.
Auf der Platte ist eine Bedienungsanleitung abgebildet. Außerirdische die in der Lage sind die Raumsonde einzufangen sind sicher so intelligent die Bedienungsanleitung zu verstehen. Auch hab ich mich gefragt, ob es denn so klug von uns Menschen ist, soviel über uns an Außerirdische zu verraten. Wenns die wirklich gäbe und die wären in der Lage, das Raumschiff heil zu bergen und die Platte auszulesen, dann wüssten die wahrscheinlich auch schon, wo wir wohnen.

;)
Selbstverständlich wissen die wo wir wohnen. Auf der Platte ist die Position unseres Sonnensystems relativ zu 14 Pulsaren (Neutronensterne die extrem starke wiederkehrende Signale aussenden) abgebildet. Selbst wenn einige dieser Pulsare in den nächsten paar 100 Mio Jahren aufhören zu strahlen sollten wir noch gefunden werden.

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Antwort von Frank B.:

pillepalle hat geschrieben:
Es tun immer alle so als ob alles was sie filmen unheimlich wertvoll wäre.

Wert ist immer relativ.

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Antwort von Frank B.:

Orbiter1 hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich habe mich schon immer gefragt bei dieser Sache, woher die wissen, dass die Außerirdischen oder auch Irdischen, die diese Platte mal finden, das passende Abspielgerät dazu besitzen.
Auf der Platte ist eine Bedienungsanleitung abgebildet. Außerirdische die in der Lage sind die Raumsonde einzufangen sind sicher so intelligent die Bedienungsanleitung zu verstehen. Auch hab ich mich gefragt, ob es denn so klug von uns Menschen ist, soviel über uns an Außerirdische zu verraten. Wenns die wirklich gäbe und die wären in der Lage, das Raumschiff heil zu bergen und die Platte auszulesen, dann wüssten die wahrscheinlich auch schon, wo wir wohnen.

;)
Selbstverständlich wissen die wo wir wohnen. Auf der Platte ist die Position unseres Sonnensystems relativ zu 14 Pulsaren (Neutronensterne die extrem starke wiederkehrende Signale aussenden) abgebildet. Selbst wenn einige dieser Pulsare in den nächsten paar 100 Mio Jahren aufhören zu strahlen sollten wir noch gefunden werden.
Nein, ich meinte, sie wissen auch ohne Karte schon, wo wir wohnen, weil sie bessere Navis haben als wir.

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Antwort von pillepalle:

"Frank B." hat geschrieben:
Wert ist immer relativ.
Klar ist der relativ. Aber bei einem Großteil der Daten die gespeichert werden wäre es in der Tat für die meisten kein großer Verlust, wenn sie verloren gingen. Das meiste schaut sich nie mehr jemand an, oder gibt es auch woanders schon 10 mal besser. Wieviel Recourcen werden gebraucht damit Bilder auf soziale Medien hochgeladen werden. Und wie viele davon sind relevant? Muss das alles gespeichert werden weil es für irgend jemand einen persönlichen oder ideellen Wert hat? Braucht es 1 Million Aufnahmen vom Eiffelturm?

VG

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Antwort von Frank B.:

Ne, der Eiffelturm ist langweilig. Aber die Aufnahmen der Kinder als sie noch klein waren oder der Eltern als sie noch lebten sind manchem so wertvoll, dass er sie gern bis zum Lebensende und vielleicht auch darüber hinaus für eben die Kinder und Enkel erhalten möchte. Gut, 1Mio Jahre muss es nicht sein, aber vielleicht 80. Wäre schon gut.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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